Jimmy und Biene

Es sollten zwei Fingerpuppen nach lebendem Vorbild werden.
Außerdem sollten noch ein paar original Hundehaare mit verarbeitet werden. 
Das es gar nicht so einfach ist einen ganz bestimmten Hund und nicht irgendeinen Hund zu filzen, habe ich erst gemerkt, als ich der Anfrage schon zugenickt hatte. Da musste ich nun durch.
Das schwierige bei Jimmy war die Fellfarbe, da es die so nicht zu kaufen gibt. Da hilft nur selber Färben.
Die Schwierigkeit bei Biene lag in den glänzend, langen Haaren an den Ohren. Jetzt hat sie welche aus glänzender, schwarzer Viskose bekommen.
Das sind definitiv meine ersten und letzten personalisierten Hunde.
Das nächste mal werde ich zuerst den Hund filzen und dann nach einem passenden, lebenden Vierbeiner Ausschau halten!

6 Gedanken zu „Jimmy und Biene

  1. Ohhhhh ich kann mir vorstellen wie sowas geht . . . (ja sagen befor man GUT nachgedacht hat, ha !) Um die „eingefilzte“ Hundehaare hab ich (enschuldige) sehr gelacht ! Aber letztendlich hast du wieder was superschönes kreiert, Gitte !!!

  2. Solche schönen Hunde, echte Edelrasse aus Merino!
    Das Bild mit den Hundehaaren und den kleinen Ohren ist richtig lustig.
    Du bist eine Künstlerin!

  3. Die Hunde sind wunderbar gelungen und nach dem Aufwand müßten es die teuersten Fingerpuppen ever sein. Ich kenn das, ein Auftrag nach bestehendem Vorbild ist dermaßen aufwändig und anstrengend. Ich hatte das bei einem Schal (ist zig Mal leichter als die Hunde). Die Kundin hatte ihn von einer unbekannten Filzerin gekauft und in der Waschmaschine gewaschen. Mit dem „,Puppenschal“ ist sie zu mir gekommen und wollte eine exakte Kopie in Normalgröße. Das war nicht einfach, das Muster kompliziert und der Schal hat ewig gedauert. Danach war die Kundin so begeistert, daß ich ihr bisher schon 4 weitere Kopien Filzen durfte, immer in einer anderen Farbe. Das läuft unter dem Motto „Die Geister, die ich rief…“ Danke für Deine tollen Beschreibungen und die Bilder dazu, es macht viel Spaß und ist lehrreich, Dir zu folgen.

    1. Ich sehe schon, es geht nicht nur mir so. Zu sagen, „nein, das kann ich nicht“. Irgendwie wollen wir die Herausforderung annehmen. Eine Filzfreundin sagt immer, das man mit seinen Aufgaben wächst

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