Archiv der Kategorie: Fingerpuppen

Kleine Puppen für die Finger

Frösche im Yara Style

Die Anleitung für „Yaras Fogs“ habe ich schon einige Zeit abgespeichert.
Man weis ja nie wann es einem langweilig wird. Als dann ein paar freie Tage mit Regenwetter zusammenfielen, schien der richtige Zeitpunkt gekommen, sich die Aufzeichnung durchzuschauen. Nach dem ersten Frosch wollte ich wissen ob der Zweite schneller geht (geht nicht wirklich schneller). Nach dem dritten Frosch hab ich bemerkt, dass ich fast einen Regenbogen zusammenhatte – also noch zwei Stück und die Farbpalette war komplett.
Das Seerosenblätter filzen (auch in der Anleitung) hab ich mir sparen können, die gibt es im Botanischen Garten in Freiburg in echt. Dort sind sehr schön gepflegte Seerosenteiche und auch jede Menge echte Frösche die sich dort wohlfühlen. 

Meine Prachtsternschnecke

Nachdem ich eine Anleitung von Saar Snoek für einen Nacktkiemer in der neuesten Filzfun Nr. 74 (unbezahlte Werbung) gesehen hatte, war mir eines klar:
So eine muss ich haben und zwar gaaaanz schnell. 
Die Anleitung habe ich dann ganz langsam und genüsslich befolgt.
Das heißt meine Schnecken sind nicht zum Anstecken sondern – Fingerpuppen. 
Die Anleitung war sehr ausführlich und ich habe einiges dazugelernt.
Natürlich ist es nicht bei einer Nudi geblieben. Die Artenvielfalt dieser Meeresschnecken ist einfach unglaublich und es ist sehr schwer sich zu entscheiden welche man als nächstes filzt.

Der kleine Tümmler

Der gewöhnliche Schweinswal, auch kleiner Tümmler genannt, ist das Wildtier des Jahres 2022.
Er gehört zur Familie der kleinen Zahnwale und ist mit den Delfinen verwandt.
Er lebt als einziges Mitglied der Schweinswal-Familie auch in der deutschen Ost- und Nordsee.
Er ist leider vom Aussterben bedroht.

Bei den Schweinswal Fingerpuppen habe ich meine lang erprobte Vorgehensweise geändert und etwas experimentiert. Ich hatte noch Nadelfilz in passenden Farben und dachte damit geht es schneller…

Jimmy und Biene

Es sollten zwei Fingerpuppen nach lebendem Vorbild werden.
Außerdem sollten noch ein paar original Hundehaare mit verarbeitet werden. 
Das es gar nicht so einfach ist einen ganz bestimmten Hund und nicht irgendeinen Hund zu filzen, habe ich erst gemerkt, als ich der Anfrage schon zugenickt hatte. Da musste ich nun durch.
Das schwierige bei Jimmy war die Fellfarbe, da es die so nicht zu kaufen gibt. Da hilft nur selber Färben.
Die Schwierigkeit bei Biene lag in den glänzend, langen Haaren an den Ohren. Jetzt hat sie welche aus glänzender, schwarzer Viskose bekommen.
Das sind definitiv meine ersten und letzten personalisierten Hunde.
Das nächste mal werde ich zuerst den Hund filzen und dann nach einem passenden, lebenden Vierbeiner Ausschau halten!

Charmante Vogelkiller

Eigene Haustiere habe ich nicht, aber in meinem Garten patrouillieren laut Wildkamera mindestens vier Katzen. Zwei Füchse und ein Marderpaar.
Mögen tu ich sie alle. Besonders der Rote Kater Bruno, der sich immer über ein paar Streicheleinheiten freut.
Für den Wert von zwei „Käfermanufakturen“ habe ich meinen Fingerpuppen bunte, kleine,  Augen aus Kunststoff organisiert…

Große Augen machen…

Bei diesen Fingerpuppen habe ich mit der Filznadel experimentiert.
Die Köpfe habe ich zum größten Teil mit der Trockenfilznadel vorbereitet. Dabei die Augen gleich mit eingearbeitet. Danach jedoch, wie gewohnt, nass gefilzt.
Die Technik ist noch noch nicht patentfähig, aber ausbaufähig und wird weiterverfolgt. 

Das Tier des Jahres 2021

Der Fischotter und ich wünschen euch ein spannendes neues Jahr!
Mögen euch alle großen und kleinen Projekte gelingen und Freude machen.

2020 – Maulwürfe

Tier des Jahres ist der Europäische Maulwurf. Er frißt am liebsten Regenwürmer.
Deshalb hab ich gleichmal einige für meine gefilzt. Im Garten habe ich auch eine Familie, die gerade eifrig dabei ist ihr unterirdisches Gangsystem zu erweitern, wie man an den frischen Erdhügeln sehen kann. 

Wir wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2020 und seid nett zu euren Mitmenschen und den Maulwürfen, es sind genug Regenwürmer für alle da.

Viele Wege führen zum Nashorn

Oktopoden hab ich nun genug, aber schon immer wollte ich ein Nashorn haben.
Es war mal wieder eine Herausforderung. Habe verschiedene Methoden ausprobiert.
Die Hörner müssen in jedem Fall schon so gut wie fertig gefilzt sein.
Den Kopf habe ich mal mehr mal weniger mit der Filznadel vorbereitet und dann nass gefilzt.