Archiv der Kategorie: gelernt von…

besuchte Kurse. Online und Offline.

Frösche im Yara Style

Die Anleitung für „Yaras Fogs“ habe ich schon einige Zeit abgespeichert.
Man weis ja nie wann es einem langweilig wird. Als dann ein paar freie Tage mit Regenwetter zusammenfielen, schien der richtige Zeitpunkt gekommen, sich die Aufzeichnung durchzuschauen. Nach dem ersten Frosch wollte ich wissen ob der Zweite schneller geht (geht nicht wirklich schneller). Nach dem dritten Frosch hab ich bemerkt, dass ich fast einen Regenbogen zusammenhatte – also noch zwei Stück und die Farbpalette war komplett.
Das Seerosenblätter filzen (auch in der Anleitung) hab ich mir sparen können, die gibt es im Botanischen Garten in Freiburg in echt. Dort sind sehr schön gepflegte Seerosenteiche und auch jede Menge echte Frösche die sich dort wohlfühlen. 

kleiner Rabenvogel

Was passiert, wenn man die Technik und die Schablone von Hahn und Papagei kombiniert und noch eine Priese Parallelfunk dazu gibt?
Es wird ein Kleiner Rabe!
Die genaue Gattung kann ich nicht bestimmen, aber er hat kräftige Krallen ein schimmerndes Gefieder, blaue Augen und einen kompakten großen Schnabel. Er ist für meine Hand etwas zu klein geraten.
Da Rabenvögel gesellige Vögel sind und ich noch üben wollte, hat der kleine Rabe inzwischen Gesellschaft von einem etwas größeren Exemplar bekommen.

Der Papagei

Eigentlich wollte ich als nächstes Tier einen Raben filzen, aber dann kam mir doch der neue Handpuppen Kurs von Yaroslava Troynich dazwischen.
Habe mich sofort in den Gelbbrustara verliebt.
Das war ein ganz schön anstrengender Livestream Kurs. Mit vier Kursabenden und einigen Hausaufgaben.
Wieder konnte ich viel dazulernen. Und bin nun stolzer Besitzer eines etwas übergewichtigen Aras.

Fortbildung Fuchs

Die Fortbildung mit Liveschaltung nach Helsinki war eine Erfahrung wert.
Ich finde es wirklich mutig von Yara. Sie ist jedoch ein Profi im Filzen, so dass sie nichts erschüttern kann. 
Für jedes Filzproblem hat sie sofort eine Lösung. Auch dass die Kamera kurzfristig ausfiel hat sie locker weggesteckt. 
Dagegen war ich nervös und hatte kurzzeitig Panikattacken wenn sie in einem ungeheuren Tempo Wolle auslegte.
Da kann keiner mithalten. Aber sie erklärt dann wieder vieles ausführlich und gibt Tipps, so dass man aufholen kann. Letztendlich hab ich ein vorzeigbares Ergebnis. Was noch verbesserungswürdig wäre sag ich jetzt nicht, sonst wäre der Fuchs beleidigt…
Inzwischen habe ich noch einen Zweiten Fuchs mit etwas kleineren Ohren gemacht.

Fortbildung Gockel

Weiterbildung muss auch mal sein.
Diesmal bei Yaroslava Troynich. Die Handpuppe Rooster / Hahn sollte es sein. So habe ich mich mir über 12 Stunden, die sehr lehrreiche Aufzeichnung, angeschaut.
Bin mit meinem Ergebnis glücklich und freu mich jetzt drauf bald meine eigenen Handpuppen zu gestalten.
Zuerst werde ich jedoch noch den Fuchs Workshop absolvieren um noch mehr Tricks zu lernen. 

Die Spiralschablone mal anders verwendet…

Da mein Trittschallfolien Vorrat zur Neige geht habe ich eine Schablone, die ich sonst für die Spiralen verwende, zum experimentieren benutzt.
Es ist schon erstaunlich, dass man mit der gleichen Schablone sowohl eine Schnecke einen Vogelschädel als auch etwas Unbestimmtes gestalten kann.
Das Neue an diesen Objekten ist, dass ich mit der Schere Öffnungen geschnitten habe.
In den Filz zu schneiden fiel mir zuerst etwas schwer. Es eröffnet aber völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Dazu inspiriert hat mich der Kurs von Maria Friese “Von der Fläche zur Skulptur“

Nadelfilz

Die Zeit war reif, um endlich mein hübsches Filznadelset auszuprobieren.
Dazu kam mir die Anleitung für einen Nachtfalter, von Rae Swan, in der Filzfun 3/22, gerade recht.
Alle Nadeln wurden ausprobiert um die unterschiedlichen Eigenschaften zu erspüren. 
Meinen Fantasiefalter kann man auch als Anhänger tragen – aber ob ich mich das traue?
So ganz hat mich das Nadelfilzen noch nicht begeistert, aber ich bleibe dran…

Meine Prachtsternschnecke

Nachdem ich eine Anleitung von Saar Snoek für einen Nacktkiemer in der neuesten Filzfun Nr. 74 (unbezahlte Werbung) gesehen hatte, war mir eines klar:
So eine muss ich haben und zwar gaaaanz schnell. 
Die Anleitung habe ich dann ganz langsam und genüsslich befolgt.
Das heißt meine Schnecken sind nicht zum Anstecken sondern – Fingerpuppen. 
Die Anleitung war sehr ausführlich und ich habe einiges dazugelernt.
Natürlich ist es nicht bei einer Nudi geblieben. Die Artenvielfalt dieser Meeresschnecken ist einfach unglaublich und es ist sehr schwer sich zu entscheiden welche man als nächstes filzt.

Lilie Halskette

Schon längere Zeit bewundere ich die fein gearbeiteten Halsketten von Anikó Boros
Diese Technik wollte ich gerne einmal ausprobieren und habe mir den „Lily necklace workshop“ gegönnt.
Da ich einfach keine passenden Steine finden konnte, habe ich Glasnuggets, Glasperlen und Metallspitzen verwendet.
Zuletzt fand ich noch einen sehr schönen Flohmarkt Knopf mit geschliffenen Glassteinen. 

Shropshire Sitzfell

Erst dieses Jahr habe ich entdeckt, dass ganz in meiner Nähe, auf dem Schümperlehof, eine kleine Gruppe Shropshire Schafe lebt.
Daraufhin hab ich beim Filznetzwerk nachgeschaut, was denn Margit Röhm zu dieser Schafrasse zu erzählen hat.
Da ich voll und ganz auf ihre Erfahrung vertraue haben wir außer dem leckeren „Spätburgunder Rosé Sekt“ (das ist unbezahlte Werbung) gleich noch einen Karton mit Schafwolle abgeholt.
Das ist jetzt mein zweites Sitzfell überhaupt und beim Filzen wechselten meine Gefühle von Verzweiflung und Begeisterung mehrmals hin und her.