
Für das Umweltmobil Holly im Naturpark-Holsteinische-Schweiz.e.V. durfte ich eine Köcherfliegenlarve anfertigen.
Das diese Aufgabe nicht einfach wird hatte ich schon geahnt.
Das Projekt stellte mich vor zahlreiche Probleme und ich war nahe daran aufzugeben.
Meine Handwerkerehre wollte aber keine Niederlage akzeptieren und so stellte ich mir die Kinder vor, die mit staunenden Augen die faszinierende Welt einer Köcherfliegenlarve entdecken.
– Das hat geholfen.
Das erste Problem fing bei der Farbe an. Dann sollte alles natürlich möglichst Naturgetreu sein. Also vier lange Beine, zwei kurze Beine, acht Körpersegmente mit Kiemen, drei Kopfsegmente, der abgeknickte Kopf mit Borsten, ein Endglied mit Haken…und das alles auf etwa 30 cm.
War die Larve erstmal geschafft kam das nächste Problempaket mit dem Köcher. Also irgendwie eine passende, stabile Röhre basteln … und darauf die gefilzten Steine und Stöckchen befestigen…
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