Für diese beiden Kissen habe ich einen Vorfilz aus Bergschafwolle hergestellt.
Aber, damit es nicht zu einfach wird, habe ich zuerst ein Schnittmuster entworfen und den Schrumpffaktor mit eingerechnet. Dann die Fläche berechnet und auf eine quadratische Fläche für den Vorfilz umgerechnet.
Beim Puzzeln der Schnitteile auf den Vorfilz, hab ich mich dann gefragt, ob das jetzt alles so sinnvoll war…beim zusammennähen dann nochmal…
Für die Kissenfüllung habe ich die Shropshire Wolle vorgewaschen. Das ist bei dieser Wolle überhaupt kein Problem, da sie so gut wie nicht filzt.
Das erste Kissen habe ich mit 200 g, das zweite Kissen mit 250 g Wolle gefüllt.
Das Schnittmuster für das zweite Kissen war 5 cm kleiner. Die Endgröße ist aber trotzdem fast genauso groß wie das erste. Das zweite Kissen ist mit 250 g Füllung weicher zum Sitzen und wiegt sogar 30 g weniger als das erste Kissen mit insgesamt 550 g.
Textaufgabe: Die Endgröße eines Kissens soll 42 x 42 cm betragen. Wie groß muss der quadratische Vorfilz für das Schnittmuster sein, wenn das Kissen mit 20 % mehr Wolle gefüllt wird und der Schrumpfaktor 1,3 ist?
Uaaaaa!!!!! Ich denke, ich lasse dich lieber alleine rechnen…..
…ich mach auch nicht mit….
🙂 🙂 🙂
Herzliche Grüße
Ich glaub da sind schon DREI die bei deinen Berechnungen nicht mehr mitkommen . . . hahaha !
Kissen sehen SUPER aus Gitte !
Tolle Kissen, brauch ich auch … Herbstliche Grüße aus dem Norden ; )
Die Berechnung ist ein Dreisatz, aber ich rechne nicht mit. Mir reicht ein ungefähr.
Die Farben sind sehr gut, einfach noch ein Stück Sommer mehr auf der Bank mit Herz. Danke für den Tipp mit der Füllwolle.
Like many commentators… I don’t do maths either. If I did I might be able to accomplish such wonderful cushions – prefilled no less! Amazing!!