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Der Koffer ist gepackt !

Wir sitzen sozusagen auf dem gepackten Koffer.
Für die K (offerte) Am Sonntag, den 10. März 2024 von 11-17 Uhr. 
In der Rainhof Scheune. Höllentalstrasse 96 in 79199 Kirchzarten- Burg.
Habe einige Käfer, Spinnen und Holzbienen gebastelt.
Einen großen Stapel Deckchen, diverse Spiralen und Objekte sind auch mit dabei. 

Ein Belegexemplar?

Mein Belegexemplar der Zeitschrift „filzfun“ ist da!
Das heißt, über mich ist ein Porträt und eine schöne Bild für Bild Anleitung über die „Grundlagen der Doppel-Schablonen-Technik“ enthalten. 
Ich bin glücklich in einer so schönen Ausgabe zu sein.
Es lohnt sich das Heft zu bestellen, wenn man nicht sowieso schon ein Abo hat (unbezahlte Werbung).
Heft 72, Herbst 2021 ist am 30 August 2021 erscheinen.
Ab 3. September könnt ihr die Anleitung für die Spiralen als PDF-Datei auch bei mir bestellen.

Shropshire – und Textaufgabe

Für diese beiden Kissen habe ich einen Vorfilz aus Bergschafwolle hergestellt.
Aber, damit es nicht zu einfach wird, habe ich zuerst ein Schnittmuster entworfen und den Schrumpffaktor mit eingerechnet. Dann die Fläche berechnet und auf eine quadratische Fläche für den Vorfilz umgerechnet. 
Beim Puzzeln der Schnitteile auf den Vorfilz, hab ich mich dann gefragt, ob das jetzt alles so sinnvoll war…beim zusammennähen dann nochmal…
Für die Kissenfüllung habe ich die Shropshire Wolle vorgewaschen. Das ist bei dieser Wolle überhaupt kein Problem, da sie so gut wie nicht filzt. 
Das erste Kissen habe ich mit 200 g, das zweite Kissen mit 250 g Wolle gefüllt. 
Das Schnittmuster für das zweite Kissen war 5 cm kleiner. Die Endgröße ist aber trotzdem fast genauso groß wie das erste. Das zweite Kissen ist mit 250 g Füllung weicher zum Sitzen und wiegt sogar 30 g weniger als das erste Kissen mit insgesamt 550 g.

Textaufgabe: Die Endgröße eines Kissens soll 42 x 42 cm betragen. Wie groß muss der quadratische Vorfilz für das Schnittmuster sein, wenn das Kissen mit 20 % mehr Wolle gefüllt wird und der Schrumpfaktor 1,3 ist?

Versuch: Ein Porträt filzen

Der Versuch ist zu 80 % so geworden wie ich es mir vorgestellt habe.
Vom Hintergrund mit der dünnen Chiffonseide bin ich begeistert, die Krone gefällt mir auch, außer dass sie schief sitzt….
Die roten Adern im Auge sind noch da wo sie sein sollten. 
Aber die Pongé 05 Seide für das Gesicht ist eindeutig zu faltig und fleckig.
Mund, Nase und Augen sind asymmetrisch geworden. Eine Frontalansicht verzeiht da nichts.
Das nachsticken der Konturen hat alles verschlimmbessert. 

Noch mehr Reste aufgetaucht

Die Oberfläche des fünften Deckchens mit eingefilzten Resten gefiel mir sehr gut.
Die Oberfläche schien mir geeignet für kleine Taschen. Nach dem dritten Täschchen waren alle Reste dieser Sorte aufgebraucht.

Mit Stickfuß

Beim Wolllager umschichten sind mir einige Reste ins Auge gefallen, die zu schade zum Wegwerfen waren. So hab ich sie einfach eingefilzt.
Außerdem habe ich endlich meinen Stopf-Stickfuß für meine alte Nähmaschine ausprobieren können.

Das Moorschnucken Veggiefell Projekt

Frisch aus dem Urlaub zurück erwartete mich ein Karton aus dem Ochsenmoor mit dem Moorschnuckenvlies von der Schäferei Seel Gbr.
Ich konnte es kaum abwarten bis Wetter, Zeit und Energie zusammenkamen…und – hätte ich mal noch auf die Filzanleitung gewartet, dann hätte ich ein wesentlich besseres Ergebnis haben können…
Aber so konnte ich erstmal eigene Erfahrungen sammeln und weis jetzt was ich beim nächsten Mal besser machen werde. Für nächstes Jahr habe ich mir ein Lamm Vlies reserviert.

Bergschafwolle_üben_üben


Für meinen nächsten Kurs sollte ich mich mit Bergschafwolle auseinandersetzen.
Eigentlich mag ich lieber die feinere Wolle, aber ein paar neue Erfahrungen können nie schaden.
Das ist der erste Kurs für den ich Hausaufgaben bekommen habe, deshalb bin ich sehr beschäftigt mit üben…Manches hab ich gesammelt, einiges entsorgt.
Das letzte Objekt kann ich euch zeigen:

 

Rechts- und linksdrehende Kordel?

Es gibt tatsächlich rechts- und linksdrehende Kordel und das schon seit über 2000 Jahren.
Die kirgisischen Nomaden verwenden sie als Ziernaht für ihre traditionellen Shydaks.
Das sind Teppiche aus der Wolle von Schafen, Ziegen und Yaks.
Sie sind auffallend durch kontrastreiche, symbolische Ornamente.
Es war an der Zeit für mich diese Technik in der Praxis auszuprobieren.
Die Galerie unten ist ein kurzer Bericht.
Klick hier für den ausführlichen Bericht

Ich war dabei,

und möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mich zufällig oder absichtlich, in der „alten Schreinerei“ bei den „Sulzburg Laufener Ateliertagen“ besucht haben.
Auch wenn ich mich gar nicht so leicht von einigen Stücken trennen konnte, so habe ich im Gegenzug viel Zuspruch, Anerkennung und wertvolle Anregungen bekommen.
Deshalb werde ich für die nächste Zeit noch einiges im Kopf und in Wolle zu verarbeiten haben.
Als nächstes werde ich noch bei dem „Laufener Adventsmarkt“ in der „Alten Schreinerei“ einen Stand haben. (Im Innenbereich, da kälteempfindlich):
Freitag 20. November 16-21 Uhr und
Samstag 21. November 14-21 Uhr. Normen ist am 
Samstag von 13:30-17:30 zum Würstchengrillen eingeteilt.
Und wenn ich das alles überstanden habe, werde ich mich lange, lange in meinem Kämmerchen unter Wolle und Seide vergraben…