
Ein weiterer Versuch andere Farben zu färben.
Taubenfarben eben…ist noch ausbaufähig…
Meine neuen Socken durften mit nach Costa Rica fliegen.
Gestrickt wieder mit der Sockenwolle „Trecking1“ von Atelier Zitron. (Wollknoll)
Wer mehr Bilder von Costa Rica sehen will hier klicken.
Nach meinem letzten Fehlschlag, wollte ich nie mehr filzen.
Aber was sagte schon Konrad Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern.
Was sollte ich mit den Überresten von“Satz mit X“ bloß anfangen?
Die Chiffonseide war an manchen Stellen etwas lädiert. Der Faden angefilzt und schrumpelig.
Das Design sollte deshalb mit Lochmuster sein und mit Schnürchen. Außerdem schnell fertig sein, einfach zu machen, ohne Stolperfallen…
Meiner Mutter gefällt die Markttasche aus Waliser Schafwolle so gut, dass sie die Tasche unbedingt haben möchte. Da ich diese aber im Dauerpraxistest habe, haben wir vereinbart, dass sie die „Alte“ bekommt sobald ich mir eine Neue Tasche gefilzt habe.
Eine Filz Lehrerin hat mir mal erzählt, dass eine Prüfungsaufgabe ist, zwei gleiche Objekte zu filzen. Nur so könne man feststellen ob die Schüler das Material beherrschen.
– Da wär ich mit meinen Tasche durchgefallen…
Aber nur weil ich nicht richtig gewogen habe. Die Mustertasche wiegt 230 Gramm. Für das Duplikat hatte ich 330 Gramm abgewogen und gefilzt. Was zum Resultat hat, dass die Tasche, trotz gleicher Schablone, größer geworden ist.
Immerhin hab ich was dabei gelernt.
Außentemperaturen von 42 Grad und Raumtemperaturen von 30 Grad Celsius sind nicht gerade die besten Arbeitsbedingungen fürs Filzen.
So hab ich festgestellt, dass die Raumtemperatur und meine Körperwärme fürs Filzen völlig ausreicht! Sozusagen kalt gefilzt.😅
Die Hütchentechnik hab ich ein bisschen bei Leiko Uchiyama abgeschaut.